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Haus Püntje - Intensivgruppe Schirum

Projektleiterin Haus Püntje:
K. Lux

Gezeichnet von Nico, 8 Jahre.

Haus Püntje
Intensivgruppe Schirum

 

Projektleiterin:
K. Lux

E-Mail:
k.lux@ifi-ggmbh.de

Tel: 0 49 41 - 6 60 15

Fax: 0 49 41 - 6 60 70

​E-Mail Projekt:

ig-schirum@ifi-ggmbh.de

Nutzen Sie gerne auch unser KONTAKTFORMULAR

Das Haus Püntje - Intensivgruppe Schirum ist eine intensivpädagogische, stationäre Jugendhilfe-einrichtung. Die Gruppe bietet einen Lebensraum für insgesamt 6 Kinder und Jugendliche (Mädchen und Jungen im Alter von 5 bis 17 Jahren – Ausnahmen sind möglich), die aus verschiedenen Gründen nicht in ihren Herkunftssystemen oder anderen Einrichtungen leben können.

Das Haus Püntje liegt in ländlicher Alleinlage im Landkreis Aurich. Schulen, Ausbildungs- und Freizeitstätten sind leicht mit dem Fahrrad oder Bus zu erreichen.

In dem zweistöckigen Altbau befinden sich für alle Mädchen und Jungen Einzelzimmer und ausreichende Sanitäranlagen, ein großzügiger Wohn- und Essbereich und mehrere Funktionsräume. Das Gelände um das Haus herum bietet viel Platz für Aktivitäten jeglicher Art.

Die pädagogische Arbeit ermöglicht den Kindern und Jugendlichen einen strukturierten und ritualisierten Tagesablauf und bietet damit einen klaren Orientierungsrahmen. Sie erfahren durch das Betreuungsteam Sicherheit, Kontinuität und Stabilität. Vordergründig ist hierbei der Aufbau einer tragfähigen Bindung.

Ziel der Unterbringung ist eine Verselbständigung, wenn möglich aber auch eine Rückführung.

Im Haus Püntje - Intensivgruppe Schirum arbeitet neben der Projektleitung ein großes Team aus pädagogischen Fachkräften, das rund um die Uhr eine professionelle Begleitung und Unterstützung der Kinder und Jugendlichen gewährleistet.

 

Neben Zeiten für Mitarbeiterbesprechung, Supervision, Teamtagen, Fortbildung sowie einer Ferienfahrt im Jahr sind täglich mindestens halbtags Zeitfenster für Doppeldienste sowie auch darüber hinaus Kapazitäten für Mehrfachbesetzung vorgesehen, um in erster Linie den durchstrukturierten Gruppenalltag pädagogisch sinnvoll gestalten zu können, aber auch um zum Beispiel Bezugsaktionen durchzuführen, Arzttermine zu begleiten oder auch Eskalationen vorzubeugen.

 

Eine Hauswirtschaftskraft kümmert sich außerdem an Werktagen um das Mittagessen und viele Aufgaben und Belange im großen Haushalt der Wohngruppe.

Partizipation, Aufbau von Bindung und eine enge Begleitung bei den alltäglichen Handlungsvollzügen ermöglicht es den Kindern und Jugendlichen, ihre Fähigkeiten zu einer größtmöglichen Selbständigkeit zu erweitern.

Das Durchführen regelmäßiger Aktivitäten, die fest in die Alltagsstruktur eingebunden sind, bieten jedem einzelnen Kind und Jugendlichem eine „sinnvolle“ Freizeitgestaltung und somit auch die Möglichkeit der Erprobung eines angemessenen Umgangs miteinander.

Die Mädchen und Jungen bauen ein positives Selbstbild auf und erarbeiten sich eine „Lebensperspektive“. Stabilisierung steht hierbei im Vordergrund.

Das Miteinbeziehen der einzelnen (Herkunfts-) Systeme der Kinder und Jugendlichen ist ebenfalls ein grundsätzlicher Bestandteil der pädagogischen Arbeit und ermöglicht eine zielorientierte Kooperation. Nur wenn „das große Ganze“ betrachtet und miteinbezogen wird, findet eine optimale Förderung und Entwicklung der Kinder und Jugendlichen findet im systemischen Sinne statt.

Haus Püntje kompakt

  • Aufbau einer tragfähigen Bindung

  • Intensive Zusammenarbeit mit (Herkunfts-)Systemen

  • Befähigung zum Schulbesuch oder einer Berufsausbildung

  • Auflösung/Bearbeitung/Verringerung auffälliger Erlebens- und Verhaltensweisen

  • Vermittlung angemessener Verhaltensweisen

  • Festigung und Erweiterung von Ressourcen

  • Erarbeitung eines angemessenen Umgangs mit Belastungssituationen

  • Erarbeitung einer adäquaten Lebensperspektive

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